"Die Irrwege des NSU-Trios durchs Leben hat das sehr lesenswerte Buch
von Christian Fuchs und John Goetz "Die Zelle" genau dokumentiert
(...), in dem neben dem faktischen Geschehen auch sehr präzise und
einfühlsam die Lebenswege nachgezeichnet werden."
Das MAGAZIN
"Sehr sorgfältig recherchiert und aufgeschrieben: Das Buch ist in
seiner Kompaktheit sehr aufschlussreich, das interessanteste ist, dass
die Autoren die Biografien sehr penibel nachzeichnen."
rbb Radio, Lesestoff
"Absolut lesenswert: Das Buch "Die Zelle" wirft einen detaillierten
und sorgsam recherchierten Blick auf die Ende letzten Jahres
öffentlich gewordenen Verbrechen der rechten Terrorzelle
"Nationalsozialistischer Untergrund".
tv.berlin, Frühcafe
"Detailreiche Fallstudie über die Hintergründe rechtsradikalen
Terrors."
SWR2, Am Morgen
"A strength of "Die
Zelle" is in showing how the environment in which
the trio grew up and the turbulence of the era fostered their
loathsome ideology. During the communist era, "the antifascist rituals
didn’t turn every teenager in East Germany into an antifascist," the
authors note drily."
Bloomberg Businessweek
"Hans Leyendecker hat Recht: Das Buch ist intensiv und spannend"
WDR3, Gutenbergs Welt
"Minutiös gehen Christian Fuchs und John Goetz in "Die Zelle" den Weg
der Terroristen in den Untergrund nach. (...) Die Journalisten decken
auch die Rollen der drei Haupttäter auf und fragen, wie drei
Mittelschichtskinder aus geordneten Verhältnissen allmählich zu
"kaltblütigen Killern" mutieren konnten."
3sat, Kulturzeit
"John Goetz und Christian Fuchs haben es nicht bei einer Chronologie
der Ereignisse belassen. Sie schildern auch das gesellschaftliche
Klima Anfang der 1990er-Jahre, die Hetze auf Asylbewerber, sie weben
Ereignisse wie die Pogrome in Rostock, Mölln oder Solingen mit ein."
Deutschlandfunk, Andruck
"Empfehlenswert: Wer die Hintergründe zum Terrortrio
NSU verstehen
will, findet hier einen anschaulichen Report."
MDR INFO
"Christian Fuchs und John Goetz zeichnen einfühlsam und detailliert
den trostlosen Weg der drei jungen Leute in eine Wahnwelt nach, beleuchten das Umfeld und das Unterstützernetzwerk. Sie sprechen auch
skandalöse Polizeipannen an, den Schlendrian desinteressierter Landesbehörden und das fachliche wie moralische Versagen von
Politikern."
Donaukurier
"Das Buch gibt tiefe Einblicke in eine Zeit, in der sich das Trio
radikalisiert und dann im Untergrund lebt."
dapd
"Lobend äußern sich taz und FAZ zu diesem Buch über die Hintergründe
der Zwickauer Zelle. Es sei "weit mehr als eine Zusammenfassung über
den NSU", besonders aufschlussreich seien die detailliert
rekonstruierten Biografien der drei Täter und die Einbettung "in die
politischen Verwerfungen der Nachwendezeit"
Goethe-Institut
"Christian Fuchs und John Goetz haben minitiös recherchiert und die
Verbrechen sehr gut rekonstruiert."
Schweizer Radio SR DRS
"Ein Buch über den NSU zu schreiben, erfordert viel Akribie,
Sensibilität − und den Mut, das Risiko einzugehen, dass die Recherchen
durch neue Erkenntnisse aus den unzähligen Dokumenten der Behörden
schon bald überholt werden. Mehrere Journalisten und Autoren sind das
Wagnis bereits eingegangen, nicht wenige davon gescheitert. Christian
Fuchs und John Goetz hingegen ist eine Art Teilerfolg gelungen: Die
beiden Journalisten liefern in ihrem Buch eine nahezu minutiöse
Biografie des Trios Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe, auch
für die Zeit vor deren Gang in den Untergrund Anfang 1998."
Der Tagesspiegel
"Das Buch "Die Zelle"" verspricht nicht die Wahrheit, sondern
verbindet die verfügbaren Fakten rund um die Mordserie der NSU mit
eigenen Recherchen und bereitet sie erzählerisch auf."
ORF fm4
"Eine besondere Empfehlung"
detektor.fm
"So lebendig etwa Christian Fuchs und John Goetz in "Die Zelle"
Kindheit und Jugend von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt beschreiben, so
anschaulich sie das Abdriften der beiden Mittelschicht-Kinder in die
rechtsradikale Welt des "Thüringer Heimatschutzes" schildern, so genau
sie den Zusammenhang mit der Wende 1989/1990 und dem Verlust von
Autorität und Orientierung in Erinnerung rufen − wie die beiden
schließlich über ein Jahrzehnt lang, samt dreijähriger
"Erholungspause", zu skrupellosen Mördern wurden, versteht man nicht.
Und man will es auch nicht verstehen, denn es gibt keine zureichende
Begründung dafür."
DIE WELT
"Eine journalistische Ausnahmeleistung."
Macromedia Hochschule
"Fuchs und Goetz haben binnen weniger Monate alles gesammelt, was
mittlerweile über die WG-Mitglieder bekannt geworden ist, haben die
Spreu vom Weizen getrennt, die neuen Mutmaßungen aus
sensationsgierigen Medien getrennt von dem, was wirklich durch
Aktenbefunde, Zeugenaussagen und Spurenfunde belegt ist. Sie tun es
ganz ohne Aufregung. Fuchs und Goetz haben die Daten, Fakten und
Ereignisse so dicht gepackt, dass sich das Buch atemlos liest."
Leipziger Internet Zeitung (LIZ)
"Lesenswert! Grundlage für die flüssig geschriebenen Seiten waren neben
umfangreichem Aktenmaterial auch eine Vielzahl von Interviews."
antifaschistisches pressearchiv und bildungszentrum berlin (apabiz)